Die Stadträte von Kloten und Opfikon haben diese Woche das Zustandekommen der Klimainitiative bestätigt.
Am 26. Juni 2020 haben Aktivist*innen der JUSO Zürich Unterland die kommunale Volksinitiative «Für eine wirksame Klimapolitik» (Klimainitiative) den Stadträten von Kloten und Opfikon übergeben. Ziel der Initiative ist es, dass die beiden Glattaler Städte bis 2030 klimaneutral werden.
Die beiden Stadtregierungen haben nun bestätigt, dass das notwendige Quorum von jeweils 300 Unterschriften zustande gekommen ist. Für die JUSO eine erfreuliche Nachricht. «Nun haben die Stimmberechtigten die Möglichkeit, die ungenügende Klimapolitik ihrer Gemeindepolitiker*innen an der Urne zu korrigieren», sagt Max Töpfer, Präsident der JUSO Zürich Unterland. Die Klimainitiative wurde im vergangenen Herbst lanciert, nachdem die Stadtparlamente von Kloten und Opfikon einen Vorstoss mit einem ähnlichen Ziel abgelehnt hatten.
«Mit der Initiative übernehmen unsere Städte mehr Verantwortung in der Klimakrise», sagt Kantonsrätin Qëndresa Sadriu. Den Gemeinden stehen beispielsweise bei der Energie, der Mobilität und der Stadtplanung verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. «Kloten und Opfikon sollen diese Spielräume konsequenter für eine vernünftige Klimapolitik einsetzen», so Sadriu weiter.
Medienkontakte:
- Max Töpfer, Präsident JUSO Zürich Unterland, 078 907 47 80
- Qëndresa Sadriu, SP-Kantonsrätin, 079 314 29 41