JUSO Unterland beschliesst Positionspapier zur Flughafenpolitik

23.11.2016

Am 22. November 2016 verabschiedete die JUSO Unterland ein Positionspapier mit Forderungen zum Flughafen Kloten. Vorgeschlagen wurde unter anderem eine Reduktion der Flugbewegungen, ein Verbot von Inlandflügen und die strikte Durchsetzung des Nachtflugverbots.
Die JUSO anerkennt zwar die wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens Zürich-Kloten. Allerdings werden Mensch und Umwelt systematisch übergangen.
Die Anwohnerinnen und Anwohner leiden unter Fluglärm, der ständig zunimmt. Die Zahl der Flugbewegungen steigt, die Pisten sollen ausgebaut werden, das Nachtflugverbot wird umgangen. Hier will die JUSO einen Riegel vorlegen. „Mehr Flüge bedeuten mehr Lärm. Diese Entwicklung muss gestoppt werden“, meint Dominic Rickli, Vorstandsmitglied der JUSO Unterland.
Auch die Umwelt hat ihren Platz im Papier. So soll Kerosin endlich besteuert werden, wie dies beim Benzin schon lange der Fall ist. Auch die Sinnhaftigkeit einzelner Flüge wird hinterfragt. So sagt Max Töpfer, Präsident der JUSO Unterland: „Inlandflüge und Flugpendler sind Raubbau an der Umwelt und gehören verboten!“
Hier gehts zum vollständigen Text des Positionspapiers.
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